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Landesarbeitsgemeinschaft Berlin
zur Verhütung von Zahnerkrankungen e.V.

Halloween 2018 im Botanischen Garten Berlin-Dahlem - Auch der kleine Vampir will keine Karies

Presseinformation der LAG Berlin vom 30.10.2018:

Obwohl Halloween erst am 31. Oktober ist, bevölkerten bereits am 28. Oktober 2018 kleine und große Hexen, Vampire, Feen und Zauberer den Botanischen Garten in Berlin-Dahlem, wo ihnen wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten wurde.

An einem Tag, dessen Motto „Süßes, sonst gibt´s Saures“ ist, durfte selbstverständlich die Landesarbeitsgemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) e.V. (LAG) nicht fehlen. In der LAG Berlin arbeiten die Krankenkassen, die Zahnärztekammer und das Land Berlin mit seinen Zahnärztlichen Diensten der Bezirke zur Förderung der Mund- und Zahngesundheit der Berliner Kinder zusammen.

Wer seine Zähne gesund halten möchte, sollte auf zu viel Süßes verzichten. Vor allem sollten Süßigkeiten nicht permanent über den ganzen Tag gegessen werden. Für die Zahngesundheit kommt es zwar weniger auf die Menge des Genaschten an, sondern vorrangig auf die Häufigkeit des Verzehrs. Trotzdem sollte man Süßes nur in Maßen essen.

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Wenn schon nicht auf die süßen Naschereien verzichtet werden kann, sollte auf ausreichende Mund- und Zahnhygiene geachtet werden. Zweimal am Tag sollte mit altersgerecht fluoridierter Zahnpasta gründlich geputzt werden. Kinder ab 12 Jahren dürfen normale Zahnpasta (bis 1.500 ppm Fluorid) nutzen. Über sechs Jahre alte Kinder verwenden am besten Produkte mit mindestens 1.000 ppm.


Für Kinder bis zum sechsten Geburtstag bieten die Hersteller derzeit noch Zahnpasten mit reduzierter Fluoridkonzentration (500 ppm) an. Aktuell fordern aber mehrere zahnmedizinische Fachgesellschaften aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden, dass der Fluoridgehalt auf 1.000 ppm erhöht werden sollte.

Bei Kindern, die die Schreibschrift noch nicht flüssig beherrschen, sollten die Eltern auf jeden Fall die Zähne nachputzen, da die Kinder die für eine ausreichende Zahnhygiene erforderlichen motorischen Fähigkeiten noch nicht besitzen.


Denn: Gesund beginnt im Mund!