Zahngesundheit auf den Lichtenberger Gesundheits- und Sozialtagen
Presseinformation der LAG Berlin vom 12.06.2017:
Am 8. und 9. Juni fanden erstmals die Lichtenberger Sozialtage zusammen mit der Gesundheitsmesse im Linden Center statt. Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin und zahlreiche Projekte stellten sich dort vor und luden zu Gesprächen ein. Die Besucher konnten sich über ein breites Angebot aus den Bereichen Soziales und Gesundheit freuen.
v.l. Bezirksbürgermeister Michael Grunst, Gesundheitsstadträtin Katrin Framke, Moderator Michael Ehrenteit, Kroko, Centermanager Michael Dittrich, Sozialstadträtin Birgit Monteiro
Die Landesarbeitsgemeinschaft Berlin zur Verhütung von Zahnerkrankungen (Gruppenprophylaxe) e.V. (LAG) war zusammen mit dem Zahnärztlichen Dienst (ZÄD) des Bezirksamtes Lichtenberg auf den 24. Lichtenberger Sozialtagen und der 10. Gesundheitsmesse vertreten, um viele Eltern mit ihren Kindern zum Thema Zahngesundheit zu beraten.
Dass die Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen im Bezirk Lichtenberg ein wichtiges Thema ist, wurde bereits auf der 1. Lichtenberger Präventionskonferenz im letzten Jahr deutlich, wo insbesondere das Thema „Zahngesundheit der unter 3-Jährigen“ im Fokus stand. So freute sich der Geschäftsführer der LAG, Andreas Dietze, dass er am gemeinsamen Stand von LAG, ZÄD und Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD), den Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst zusammen mit der Gesundheitsstadträtin Katrin Framke begrüßen konnte, die sich sehr interessiert an dem Thema Zahngesundheit bei Kindern zeigten.
Auch wenn sich die Zahngesundheit der Kinder und Jugendlichen in Deutschland in den letzten Jahrzehnten immer weiter verbessert hat, ist ein gesundes Gebiss leider immer noch keine Selbstverständlichkeit. Außerdem ist die Karies sehr ungleich verteilt. Immer weniger Kinder vereinen eine immer höhere Karieslast auf sich.
Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde hat es anlässlich der Vorstellung der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie im letzten Jahr auf den Punkt gebracht: „Der erzielte Stand ist unmittelbar mit bedeutenden gesellschaftlichen, institutionellen und individuellen Anstrengungen verknüpft. Ohne diese Anstrengungen wäre die orale Gesundheit der Kinder schlechter. Ein Nachlassen der Kariesprophylaxe darf es daher nicht geben.“
In vielen Beratungsgesprächen der LAG und den Zahnärztinnen des ZÄD zeigte sich, dass man den Eltern noch viele Tipps geben konnte, wie sie ihre Kinder bei der Förderung und Erhaltung der Zahngesundheit unterstützen können. So ist nicht allen Eltern klar, dass sie bei ihren Kindern noch so lange nachputzen müssen, bis diese flüssig schreiben können. Auf Grund ihrer motorischen Entwicklung sind Kinder erst dann zu einer effektiven Zahnpflege fähig.
v.l. Kroko, Centermanager Michael Dittrich,
Sozialstadträtin Birgit Monteiro
Bezirksbürgermeister Michael Grunst am gemeinsa-men Stand der LAG und des ZÄD
Denn: Gesund beginnt im Mund!
Kontakt:
Landesarbeitsgemeinschaft Berlin
zur Verhütung von Zahnerkrankungen
(Gruppenprophylaxe) e.V. (LAG)
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